Ich bin zwar in letzter Zeit dazu gekommen, ein paar Rezensionen an anderer Stelle zu schreiben. Allerdings bin ich nicht dazu gekommen, an dieser Stelle über jene Rezensionen zu schreiben. Also hier gesammelt:
William Boyd: Solo Jean-Christophe Grangé: Die Wahrheit des Blutes Khaled Hosseini: Traumsammler Marisha Pessl: Die amerikanische Nacht Falls das alles nichts für Sie ist und Sie sich sagen: „Mensch, ich würde gerne mal wieder einen spannenden Kriminalroman im Tokioter Maid-Café-Milieu lesen!“, dann kommt dieser Schmöker der Sache ziemlich nahe: Hier können Sie das Buch schon mal showroomen. Addendum Ab sofort werden Rezensionen von außerhalb nur noch gezwitschert. Bitte folgen Sie mir. (Übersetzung: Bitte, bitte, bitte!!!)Archiv für den Monat Dezember 2013
Hello Twitty
Falls Sie noch kein Muttertagsgeschenk haben: Mein Hello-Kitty-Buch erscheint rechtzeitig im April und man kann es daran erkennen, dass es so aussieht:
Hier die Katalogdaten und hier die Online-Ausgabe eines Artikels, den ich zum Thema für das Metrolit-Magazin geschrieben habe. In der Print-Ausgabe ist die ausführlichere Version mit aufwendigen Infografiken. Mir ist positiv aufgefallen, dass zur neuen Kollektion des Metrolit-Verlages auch ein Buch namens Pussy gehört. Man hat also meinen Rat befolgt und erschließt jetzt verstärkt den lukrativen Markt der Kätzchen-Bücher. Außerdem sei nicht verschwiegen, dass heute Phase 2 meiner neuen Online-Strategie (wir berichteten) eingeleitet wird: Ich bin jetzt auch bei Twitter. Warum wird sich zeigen.New Model Army grüßt Paul Walker
Ein bisschen aus Neugier, ein bisschen aus vorauseilender, infantiler Schadenfreude habe ich mir kürzlich das neue Album von New Model Army gekauft. Meine Schadenfreude konnte nicht befriedigt werden, mein Geld war gut angelegt, es ist ein schönes, kleines, entspanntes Alterswerk geworden von jemandem, der große Alterswerke nicht nötig hat. Textlich viel Pathos, musikalisch wenig Patina. Schon beim ersten Hören war mir der Song ‚Knievel‘ positiv aufgefallen. Sofort dachte ich: Falls die Filmserie Fast and Furious sich mal entscheiden sollte musikalisches Neuland zu betreten, würde sich dieses Stück anbieten.
It always bothers me to see people writing ‚RIP‘ when a person dies. It just feels so insincere and like a cop-out. To me, ‚RIP‘ is the microwave dinner of posthumous honors.
— Lou Reed