Sollten Sie es am vergangenen Wochenende nicht ins Schloss Schönebeck zu meinem Vortrag zum Thema Manga und meiner Lesung zum Thema Niedlichkeit geschafft haben, trösten diese seltenen Dokumentaraufnahmen Sie vielleicht ein wenig (oder legen die Bilder den Finger etwa noch tiefer in die Wunde?!).
Entgegen anders lautenden Gerüchten spiele ich auf diesem Foto keineswegs Klavier (vielleicht beim nächsten Mal): Im Dunkeln ist meine Hello-Kitty-Krawatte noch schlechter als solche (oder überhaupt) zu erkennen, als ohnehin schon. Man zwang mich auch zum Wiegen auf der schlosseigenen Kitty-Waage: Gottlob wiege ich nichts mehr, seit ich im Training bin. Ich bedanke mich bei allen, die gekommen sind, und selbstverständlich ganz besonders bei allen, die an beiden Abenden gekommen sind, obwohl der Eintritt kein Pappenstiel für Taschengeldempfänger war. Ich bin ganz ehrlich noch immer ganz gerührt. Die Zeitung war netterweise auch da. Im guten alten journalistischen Stille-Post-Spiel können schon mal Zahlen durcheinandergewirbelt und Aussagen grob verallgemeinert werden – das sehe ich nicht eng, merke aber trotzdem an, dass ich jede Schuld von mir weise. Dafür verbürge ich mich für die Richtigkeit der Angaben in meiner filmischen Altjahresansprache.