Soeben stelle ich fest, dass mein Buch Gebrauchsanweisung für Japan klammheimlich auch für den Kindle erschienen ist, das beste und nützlichste Gerät der Welt, neben dem Hello-Kitty-Luftbefeuchter.
Und ich möchte jetzt nicht wieder dieses kunstfeindliche und kleinkrämerische Gejammer hören, dass es unfair sei, dass digitale Bücher genauso teuer sind wie gedruckte (okay, in meinem Falle sogar etwas teurer), obwohl man viel weniger in der Hand hat. Ja, wo leben wir denn eigentlich?! Wird Literatur und Lesevergnügen jetzt nach Pfund bemessen?! Falls ich Sie mit wüsten Beschimpfungen nicht überzeugen kann, kaufen Sie bitte die gedruckte Ausgabe, das stört mich nicht. Sollten Sie den Kindle zu grau finden, können Sie ihn übrigens mit wenigen Handgriffen individuell verschönern, so wie dieserAch, so Sie es nicht bemerkt haben (oder es bemerkt haben und sich nun doch sehr wundern): Ich habe jüngst ohne großes Trara die Partnershops auf dieser und verwandten Seiten geschlossen, weil die Almosensammelei gegen meine Menschenwürde ging. Es ist ja nicht wie bei armen Leuten. Geben Sie aber bitte weiterhin viel Geld aus, irgendwer wird es schon zu schätzen wissen.